Fraunhofer-Institut IEE
Die städtebaulichen Strukturen des Bahnhofsgeländes definieren den Ort. Parallel zur Gleisanlage wird den benachbarten baulichen Großformen von Polizeipräsidium und Arbeitsamt eine bauliche Struktur aus der Stapelung von Laboren/Technika und einem schwebenden Bürokörper zur Seite gestellt. Der Bürokörper bildet zur Stadt einen Kopf mit innenliegender Eingangshalle. Von der Baulinie weicht er zurück und eröffnet einen angemessenen Vorplatz. Das Sockelgeschoss verengt und erweitert den entstehenden Straßenraum und stellt die Maßstäblichkeit zu den Bahnhofshallen her. Der zentrale Raumbereich des Institutes, die „Leitwarte der Energietechnik“ entwickelt sich vertikal in der Eingangshalle, wächst aus dem Bürokörper heraus und unterstützt so die Fernwirkung des Entwurfes.
Typologie: | Büro | Forschung und Entwicklung |
---|---|
Ort: | Kassel |
Auftragsart: | Neubau Wettbewerbsbeitrag |
Leistungsumfang: |
|
Auszeichnungen: |
13th Saint-Gobain International Gypsum Trophy Awards (2.Preis in der Kategorie Non-Residential) |