Masterplan Henschel Werk II Rothenditmold

Das Henschel-Areal ist ein Ort mit bewegter Geschichte. Teile der ab 1873 in Rothenditmold entstandenen großflächigen Hallen sind bis heute erhalten, Hammerschmiede und die Kesselschmiede als Häuserfronten noch erkennbar. Mit der Beendigung des zweiten Weltkriegs war das Werk größtenteils zerstört.

Derzeit ist das Areal und die bestehenden Liegenschaften deutlich unternutzt. Hallenflächen sind als Logistik- und Lagerflächen vermietet. Mit dem Technikmuseum Kassel und dem Henschel-Museum gibt es neben Handwerkern, Künstlern und Musikern weitere langjährige Nutzer. Das Areal soll langfristig und stufenweise entwickelt werden. Diese Vision ist Grundlage des Masterplans, die eine zielorientierte Planung und Entwicklung des Areals ermöglicht. Konsistenz wie Wirtschaftlichkeit der strukturellen und baulichen Entwicklung ist hierbei die vorrangige Maxime.

Um das Areal in seinen Grundzügen langfristig zu erhalten, wird eine wirtschaftliche und insgesamt höherwertige Flächenausnutzung angestrebt. Dies ermöglicht, den Standort nachhaltig zu sichern und mit einem neuen Image als „Herzschlag von Kassel“ auf die Landkarte zurückzuführen.

Das Konzept schafft mit einer stufenweisen Entwicklung, den Wandel von einem industriell geprägten Areal hin zu einer Nutzungsvielfalt von Kultur, Gewerbe und Wohnen.

Grundlage des Konzepts sind:

• Öffnung des Areals und Vernetzung mit dem öffentlichen Raum,
• Schaffung von Räumen für ein lebendiges und offenes Quartier,
• Räume für Kreativität, zum Leben und Arbeiten,
• Aufenthaltsqualität für Begegnungen,
• Ruhe und Spaß, Arbeit und Unterhaltung, Gestaltung und Genuss,
• Schaffung von Räumen für ein lebendiges und offenes Quartier,
• Räume für Kreativität, zum Leben und Arbeiten,
• Aufenthaltsqualität für Begegnungen,
• Ruhe und Spaß, Arbeit und Unterhaltung, Gestaltung und Genuss.