Riesentropenhalle
Die geplante Gondwanaland-Halle des Leipziger Zoos unterlag anspruchsvollen städtebaulichen, baulichen und funktionalen Anforderungen. Ziel des Entwurfes war es, diese Ansprüche optimal und synergetisch zu vereinen.
Der Entwurf trug dem Wunsch Rechnung, im Außen eine unverwechselbare Symbolwirkung für Leipzig und seinen Zoo zu erreichen. Im Innern nahm sich die Architektur demgegenüber so weit wie möglich zurück; hier stand das sorgfältig inszenierte Naturerlebnis im Vordergrund. Die Gebäudehülle reduzierte sich entsprechend auf ihre rein dienende Funktion. Erreicht wurde dies über eine einfache und klare Gesamtgeometrie sowie ein hohes Maß an Homogenität und Maßstäblichkeit der Gestaltungselemente.
Die neuartige Konstruktion der Dachkuppel schaffte ein Gebäude mit einzigartigem und unverwechselbarem Charakter. Die Struktur aus kleinen und großen Folienkissen erzeugte eine spannungsreiche Oberfl äche. Die identischen Knotenpunkte, konstruktiven Elemente und Kissen ließen eine wirtschaftliche Realisierung erwarten.
Typologie: | Kultur |
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Ort: | Leipzig |
Land: | Deutschland |
Planungs-/Bauzeit: | 04/2006 - 07/2006 |
Auftragsart: | Wettbewerbsbeitrag |
Auftraggeber: | Zoo Leipzig GmbH |
Projektbeteiligte: |
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Leistungsumfang: | Architektur |
Bruttogeschossfläche (BGF): | 26600 m² |