Musik- und Kunstschule
Die zur Verfügung stehende Grundstücksfläche ist wegen des benachbarten Schulhofes begrenzt. Der „Footprint“ der Musikschule war daher möglichst klein zu gestalten. Um die Probenräume, Saal, Werk- und Tanzräume vertikal gestapelt anzuordnen, differenziert sich die Gebäudeskulptur über Auskragungen so, dass in den oberen Geschossen eine Erhöhung der Grundfläche erreicht wird.
Der 3-bündige Grundriss bietet die Möglichkeit, das Gebäude räumlich weiter zu zonieren. Der Splitlevel bildet Raumzonen, die einzelnen unterschiedlichen Nutzungsbereichen vorbehalten sind. Der „akustische“ Abstand zwischen den Übungsräumen wird dadurch erhöht. Nicht parallele Wandstellungen senken die Aufwendungen für akustisch dämpfende Maßnahmen innerhalb der Übungs- und Einspielräume, da störende Flatterechos vermieden werden.
Goldfarbenes Metall und Holz sind die beiden Fassadenmaterialien, die vorherrschende Materialien von Musikinstrumenten assoziieren lässt, unterstützt durch die Fensterordnung, die an Tastaturen von Tasteninstrumenten erinnert.
Typologie: | Kultur | Schulbau |
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Ort: | Monheim am Rhein |
Auftragsart: | Neubau Wettbewerbsbeitrag |
Projektbeteiligte: | |
Leistungsumfang: | Architektur |